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Sonntag, 19. Februar 2023

Frisches Gemüse und Obst aus Deutschland - wann hat welches Saison? (Monatskalender)

Viele möchten sich aus Klima- und Umweltschutzgründen regional und saisonal ernähren. Das heißt: Sie entscheiden sich für frisches (oder im Winter auch für eingelagertes) Gemüse aus der Umgebung. Dieses bekommt man bei Anbauern mit angeschlossenem Verkauf, in Biomärkten und auch in Supermärkten (Herkunftsland Deutschland  oder genauere Regionsangabe). Wer schon zu Hause plant, was auf den Tisch kommen soll, beispielsweise bei einem Essen für Gäste, braucht die Information, was es gerade (frisch) aus Deutschland oder der näheren europäischen Umgebung zu kaufen gibt. Hier finden Sie einen Kalender nach Monaten. (ergänzt am 19.02.2023)

Mit frischem Saisongemüse aus der Region zu kochen ist in der Regel klimafreundlicher, umweltfreundlicher und nachhaltiger als Fernimporte auf den Tisch zu bringen. Wann welche Gemüse aus Deutschland erhältlich sind. Mit Rezeptideen. 
Wer gleich zu einem Rezept möchte:
Rezept: Gebratener, grüner Spargel mit Tagliatelle und Parmesankäse
Bunter Nudelsalat mit Bataviasalat, Tomate und Austernpilzen
Rezept: Weisskohl-Eintopf mit Möhren und Wurst
Rezept: Süßkartoffeln mit Birne und Blauschimmelkäse aus der Pfanne
Rezept: Spinatrisotto mit Schafskäse

Sofort zu den Gemüsearten nach Ernte-/Angebotsmonaten:
Wann gibt es welches Gemüse aus Deutschland?

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

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Sind Sie ein Locavore/Localvore - jemand, der/die Erzeugnisse aus der Region bevorzugt? Regional und saisonal einzukaufen und zu kochen ist angesichts von zunehmendem Umwelt- und Klimabewusstsein angesagt. Obst und Gemüse, das nur kurze Wege bei möglichst effizienter Verteilung und kurzen stromfressenden Lagerzeiten hinter sich hat, hat weniger Energie verbraucht und einen geringeren CO2-Fussabdruck als Lebensmittel, die erst um die halbe Welt geflogen werden müssen.

Allerdings haben auch die Verbraucher selbst einen großen Anteil auf die Umweltbilanz: Einkaufsfahrten, Lagerung, Waschen und Zubereiten zuhause spielen eine erhebliche Rolle. Um es direkt zu sagen: Sie sollten Einkaufsfahrten mit dem Auto möglichst reduzieren/rationalisieren und Obst und Gemüse effizient mit wenig Wasser reinigen sowie energiesparend kochen.

Feldsalat ist ein aromatischer Salat, der im Winter angeboten wird.
Er wird in Kaltgewächshäusern (ungeheizt oder frostfrei geheizt) angebaut.

Deutsches Obst und Gemüse - wann gibt es was?

Damit man regionale und saisonale Mahlzeiten und Einkäufe besser planen kann, hier eine Übersicht in Form eines Kalenders mit deutschem Obst- und Gemüse-Angebot nach Monaten.

 

Porree/Lauch frisch vom Feld gibt es fast das ganze Jahr

Januar


Obst: Äpfel
Gemüse: Porree, Chicoree, Chinakohl, Grünkohl, Rotkohl, Weißkohl, Rosenkohl, Wirsing, Champignons, Feldsalat, Pastinaken, Wurzelpetersilie, Steckrüben, Rote Bete, Knollensellerie, Kartoffeln, Süßkartoffeln (Ipomoea batatas), Schwarzwurzeln

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Februar


Obst: Äpfel
Gemüse: Chicoree, Chinakohl, Rotkohl, Rosenkohl, Weißkohl, Wirsing, Champignons, Feldsalat, Pastinaken, Wurzelpetersielie, Steckrüben, Rote Bete, Knollensellerie, Kartoffeln, Süßkartoffeln (Ipomoea batatas), Schwarzwurzeln

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März


Obst: Äpfel, Rhabarber (Rhabarber wird meist zu den Gemüsen gerechnet)
Gemüse: Spinat, Champignons, Rote Bete, Knollensellerie, Weißkohl, Kartoffeln, Süßkartoffeln (Ipomoea batatas)

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April


Obst: Äpfel, Rhabarber
Gemüse: Spargel, Porree, Salat, Spinat, Champignons, Kohlrabi, Rettich, Radieschen, Paprika, Kartoffeln, Süßkartoffeln (Ipomoea batatas)  

Schnelles Rezept:

Gebratener grüner Spargel (oder anderes Gemüse) mit Tagliatelle und Parmesankäse



Zutaten
  • Gemüse (grüner Spargel, Zucchini, Zuckererbsen o. Ä.)
  • Tagliatelle
  • Knoblauch in Stücken, gewiegt oder gepresst
  • Olivenöl
  • Parmesankäse
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung
  1. Gemüse vorbereiten (beispielsweise holzige Enden vom grünen Spargel abschneiden), und in mundgerechte Stücke schneiden.
  2. Das vorbereitete Gemüse langsam in einer Pfanne oder einem Schmortopf in Olivenöl anbraten, bis es zwar gar, aber noch ein wenig knackig ist, während man nebenbei die Tagliatelle (oder Fettucine oder Linguine) in Wasser kocht.
  3. Etwa zur Hälfte der Gemüseschmorzeit den Knoblauch zum Gemüse geben und mitgaren - er soll weich werden und Geschmack abgeben, darf aber nicht anbrennen.
  4. Am Ende abgeseihte Tagliatelle und Gemüse mischen, mit Salz und Pfeffer würzen, eventuell noch etwas Olivenöl (und optional etwas Butter) hinzugeben. Mit geriebenem Parmesan servieren.
Guten Appetit!


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Mai


Obst: Erdbeeren, Heidelbeeren, Rhabarber
Gemüse: Spargel, Frühlingszwiebeln, Salat, Chinakohl, Spinat, Champignons, Rucola, Spitzkohl, Wirsing, Blumenkohl, Brokkoli, Kohlrabi, Rettich, Radieschen, Paprika, Salatgurke, Tomaten, Stangensellerie, Kartoffeln, Zwiebeln
 
Schnelles Rezept:

Bunter Nudelsalat mit Bataviasalat, Tomaten und Austernpilzen



Zutaten
  • Blattsalat (Batavia–, Eichblatt– oder anderer) in Stücke gerupft
  • Gekochte Spiral- oder Schleifennudeln al dente, lauwarm
  • Gemüsezwiebel geschnitten
  • Tomate geschnitte
  • Gebratene Austernpilze (in Olivenöl gebraten, am Schluss etwas Butter, Salz und Pfeffer)
  • Vinaigrette aus Zitronensaft oder Essig, Olivenöl, etwas Kürbiskernöl (!), Salz und Pfeffer
    (Zitronensaft kann man auch mit Weißweinessig und einigen Spritzern Balsamico ersetzen.)

Anrichten
  1. Schüssel mit Blattsalat auslegen
  2. Gekochte Nudeln darauf geben
  3. Tomaten und Zwiebeln über die Nudeln verteilen
  4. Vinaigrette gleichmäßig darüber träufeln
  5. Gebratene Pilze darauf verteilen
Guten Appetit!

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Juni


Obst: Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Kirschen, Stachelbeeren, Rhabarber
Gemüse: Spargel, Möhren, Frühlingszwiebeln, Salat, Chinakohl, Dicke Bohnen, Bohnen, Champignons, Rucola, Spitzkohl, Wirsing, Rotkohl, Weißkohl, Blumenkohl
Brokkoli, Kohlrabi, Rettich, Radieschen, Pak Choi, Mairüben, Fenchel, Paprika, Salatgurke, Tomaten, Stangensellerie, Kartoffeln, Zucchini

Kirschen werden in Deutschland im Juni und Juli geerntet! 


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Juli


Obst: Aprikosen, Brombeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Kirschen, Pflaumen, Stachelbeeren, Rhabarber
Gemüse: Möhren, Porree, Frühlingszwiebeln, Salat, Chinakohl, Dicke Bohnen, Bohnen, Erbsen, Champignons, Rucola, Rotkohl, Weißkohl, Spitzkohl, Wirsing, Blumenkohl, Brokkoli, Kohlrabi, Rettich, Radieschen, Pak Choi, Mangold, Mairüben, Fenchel, Paprika, Tomaten, Salatgurke, Stangensellerie, Kartoffeln, Zucchini, Zuckermais, Zwiebeln

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August


Obst: Aprikosen, Birnen, Brombeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Mirabellen, Nektarinen, Pfirsiche, Pflaumen
Gemüse: Möhren, Porree, Frühlingszwiebeln, Salat, Chinakohl, Spitzkohl, Bohnen, Champignons, Erbsen, Rucola, Rotkohl, Weißkohl, Wirsing, Blumenkohl, Brokkoli, Kohlrabi, Rettich, Pak Choi, Mangold, Mairüben, Fenchel, Paprika, Salatgurke, Tomaten, Stangensellerie, Kartoffeln, Zucchini, Zuckermais, Zwiebeln

Im Sommer ist das Angebot an Fruchtgemüsen aus der Region groß. In fruchtigen Soßen, Gemüsegerichten und Ähnlichem liefern sie Vitamine und helfen den größeren Flüssigkeitsbedarf bei Hitze zu decken. Wer Spaß am Gärtnern hat, baut Tomaten, Chili/Paprika, Auberginen und andere Gemüse auf dem Balkon oder im Garten selbst an. (GSW-Topfset "Blue Granit" gekauft bei Otto*. Mörser gekauft bei Amazon.de*)


Pfirsiche und Nektarinen gedeihen in Deutschland in Weinbaugebieten und an geschützten Plätzen im Garten, beispielsweise Spalieren unter einem Dachvorsprung. Geerntet werden sie zwischen Ende Juli und Ende September.


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Je kürzer der Weg von der Pflanze
zum Tisch, desto besser

September


Obst: Äpfel, Birnen, Nashi, Brombeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Mirabellen, Nektarinen, Pfirsiche, Pflaumen
Gemüse: Möhren, Porree, Frühlingszwiebeln, Salat, Chicoree, Chinakohl, Spinat, Bohnen, Champignons, Rucola, Rotkohl, Weißkohl, Spitzkohl, Wirsing, Blumenkohl, Brokkoli, Kohlrabi, Rettich, Radieschen, Pak Choi, Mangold, Mairüben, Fenchel, Feldsalat, Paprika, Salatgurke, Tomaten, Rote Bete, Stangensellerie, Knollensellerie, Kartoffeln, Süßkartoffeln (Ipomoea batatas), Zucchini, Zuckermais, Zwiebeln

Spitzkohl-Kopf
Spitzkohl ist der feine Bruder des Weißkrauts, geeignet für Eintöpfe, Kohlrouladen, Salate und mehr. Hier finden Sie ein Rezept Spitzkohl mit Pfifferlingen und Linguine.
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Oktober


Obst: Äpfel, Birnen
Gemüse: Möhren, Porree, Salat, Chicoree, Chinakohl, Spinat, Bohnen, Champignons, Rucola, Spitzkohl, Rotkohl, Blumenkohl, Brokkoli, Grünkohl, Kohlrabi, Rettich, Radieschen, Weißkohl, Wirsing, Rosenkohl, Feldsalat, Paprika, Kürbis, Rote Bete, Knollensellerie, Kartoffeln, Süßkartoffeln (Ipomoea batatas), Topinambur (Helianthus tuberosus), Yacón (Smallanthus sonchifolius), Schwarzwurzeln, Zucchini, Zuckermais, Zwiebeln

Mit den herbstlichen Temperaturen wächst der Appetit auf Suppen, Eintöpfe und anderes Deftige. Der eigene Garten und das Angebot von Anbauern der Region liefern auch in der Herbstsaison noch reichlich Zutaten.
 
Einfaches und preisgünstiges Rezept:

Weisskohl-Eintopf mit Möhren und Wurst



Weisskohl-Eintopf: saisonal, regional, preiswert und lecker

Zutaten
  • Cabanossi (oder andere würzige Wurst oder Veggie-Wurst*), in ca. 0,5 cm dicken Scheiben
  • Weisskraut oder Spitzkohl, fein geschnitten (ersatzweise kann man auch Wirsing oder Chinakohl nehmen)
  • Möhren, in 0,5 cm dicken Scheiben (Pastinaken optional, wie Möhren)
  • Zwiebeln, grob in Würfeln
  • Kartoffeln, roh, geschält und in Stücken
  • Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Wasser oder milde Brühe (je nach Würze der Wurst)
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Zubereitung
  1. In einem großen Topf etwas Olivenöl bei mittlere Stufe (bei Herd mit 3 Stufen: Stufe 2) erhitzen.
  2. Cabanossi*, Möhren, Pastinaken und Zwiebel hinzufügen und alles etwas anschwitzen. Mit Wasser ablöschen und bedecken. Zuerst Weißkraut darauf geben und als letztes die Kartoffeln hinzufügen. Etwas Salz und viel Pfeffer darüberstreuen.
  3. Wenn es gut brodelt, Hitze herunterschalten (bei drei Stufen von 2 auf 1) und einen Deckel drauf setzen.
  4. Wenn der Kohl weich und die Kartoffeln gar sind, den Eintopf mit dem Kartoffelstampfer etwas stampfen - nicht so fein wie Püree, sondern gerade so viel, dass sich die Zutaten miteinander verbinden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
* Nicht jede Wurstart, vor allem Veggiewurst, ist für das Anbraten mit anschließendem langen Kochen geeignet - solche Wurstarten sollte man erst kurz vor Schluss in einer extra Pfanne anbraten und über den Eintopf geben.

Guten Appetit!

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Grünkohl gibt es von Herbst bis Spätwinter

November


Obst: Äpfel, Birnen
Gemüse: Porree, Chicoree, Chinakohl, Spinat, Bohnen, Champignons, Rotkohl, Grünkohl, Weißkohl, Wirsing, Spitzkohl, Rosenkohl, Feldsalat, Pastinaken, Kürbis, Wurzelpetersilie, Steckrüben, Rote Bete, Knollensellerie, Kartoffeln, Schwarzwurzeln, Süßkartoffeln (Ipomoea batatas), Topinambur (Helianthus tuberosus), Yacón (Smallanthus sonchifolius)

Das Obstangebot aus Deutschland beschränkt sich im November meist auf Äpfel und Birnen. Glücklich sind die, die im Sommer Obst eingemacht, getrocknet, eingefroren oder anders haltbar gemacht haben.


Wer seine "Region" im November auf die EU oder Europa ausweitet, kann auch Tafeltrauben (Herkunft: Italien/Spanien), Granatapfel (Italien/Spanien/Türkei) und Zitrusfrüchte (Spanien) genießen. Außer den abgebildeten werden zudem Kaki (Spanien), Kiwi (Italien und Griechenland), Pflaumen (Spanien), Mango (Spanien) angeboten. Auf das Herkunftsland achten, es muss deutlich erkennbar sein (Deklarationspflicht)!
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Dezember


Obst: Äpfel, Birnen
Gemüse: Porree, Chicoree, Spinat, Champignons, Feldsalat, Rotkohl, Grünkohl, Weißkohl, Wirsing, (Spitzkohl), Rosenkohl, Pastinaken, Wurzelpetersilie, Rote Bete, Steckrüben, Knollensellerie, Kartoffeln, Schwarzwurzeln, Süßkartoffeln (Ipomoea batatas), Topinambur (Helianthus tuberosus), Yacón (Smallanthus sonchifolius)
Reife Kürbisse werden kühl, dunkel und trocken aufbewahrt. So sind sie monatelang haltbar. Diese beiden im November gekauften Kürbisse (Butternuss- und Hokkaido-Kürbis) lagerte ich etwa 3 Monate (bis Ende Februar im Folgejahr) in einer Papiertüte in einem kühlen Raum, bevor sie zubereitet wurden.

 
Einfaches Rezept:

Süßkartoffeln mit Birne und Gorgonzola aus der Pfanne



Süßkartoffeln mit Birne und Gorgonzola: saisonal, regional, preiswert und lecker


Zutaten für ein bis zwei Personen
(je nach Hunger und was dazu angeboten wird)
  • 3 kleine bis mittelgroße Süßkartoffeln
  • 1/2 Birne
  • Kräftig würziger Blauschimmelkäse/Gorgonzola
  • Olivenöl zum Braten
  • Salz und Pfeffer zum Nachwürzen
Zubereitung
  1. Süßkartoffeln gründlich waschen, die Enden abschneiden, Verletzungen und Verfärbungen der Schale mit dem Messer herausschneiden. Wer die Schale nicht mag, kann die Süßkartoffeln mit einem normalen Sparschäler schälen, ansonsten kann man die Schale dran lassen, da sie gesundheitswirksame Bestandteile enthält. Größere Süßkartoffeln halbieren.
  2. Süßkartoffel ca. 5 Minuten in der Mikrowelle garen (beispielsweise mit wenig Wasser in einer gläsernen Auflaufform mit Deckel). Danach etwas abkühlen lassen.
  3. Süßkartoffel in 1,5 cm dicke Scheiben schneiden.
  4. Gewaschene halbierte Birne vierteln, Kernhaus herausschneiden, in kleine Stücke schneiden.
  5. Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Süßkartoffelscheibe hinzugeben und kurz anbraten. Die Scheiben vorsichtig umdrehen, Birnenstücke ebenfalls in die Pfanne geben, so dass sie auch Kontakt mit dem Pfannenboden bekommen. (Elektroherdplatte kann man jetzt abschalten, da diese lange nachheizt).
  6. Blauschimmelkäse über Süßkartoffeln und Birnen bröseln oder schnippeln. Den Käse anschmelzen lassen, vorsichtig umrühren, auf Tellern verteilen und servieren. Salz und Pfeffer auf den Tisch für persönliches Nachwürzen (wegen des würzigen Käses meist nicht nötig).
Guten Appetit!

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Aufgrund der Jahreszeiten ist das Angebot im Jahresverlauf sehr unterschiedlich. Durch Einkochen, Einwecken, Einlegen, Dörren, Einfrieren und andere Haltbarmachungstechniken kann man seine Lieblingsgemüse und Kompott auch in die Folgemonate mitnehmen.

 
Einfaches Rezept:

Spinatrisotto mit Schafskäse




Spinatrisotto mit Schafskäse: saisonal, regional, preiswert und lecker


Zutaten
  • Soßenfreundlichen Langkornreis (nicht paraboiled), Risotto-/Paella-Reis oder anderen Reis nach Geschmack
  • frischer Spinat, gewaschen, ohne die groben Stengel und grob zerkleinert
  • Zwiebel gehackt
  • Knoblauchzehen in Scheibchen, gewiegt oder gepresst
  • Schafskäse (säuerlich-würzige Fetakäsesorte)
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
Zubereitung
  1. Reis in einem Topf mit doppelter Menge Wasser kochen, bis er halbgar ist.
  2. Zwiebeln und Knoblauch in einem Topf in etwas Olivenöl anschwitzen.
  3. Spinat hinzufügen und zusammenfallen lassen.
  4. Halbgaren Reis samt restlicher Flüssigkeit ebenfalls in den Topf geben und bei geschlossenem Deckel und milder Hitze fertigquellen lassen (Elektroherd kann man in der Regel bereits ausschalten).
Vor dem Servieren Schafskäse darüberbröckeln. Einmal umrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Guten Appetit!

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(Vintage-Geschirrset bei Amazon.de*)


Ein paar Gedanken zum Schluss

Regional und saisonal einzukaufen ist aus Klimaschutzgründen wichtig. Aber man sollte nicht vergessen, dass tropische Früchte, Gemüse und Gewürze sowie viele andere (Fairtrade-)Produkte meist aus südlichen Teilen der Welt wie Afrika oder Südamerika kommen. Dort sind die Menschen froh, wenn sie eine Möglichkeit haben, zu arbeiten und Geld zu verdienen. Für viele von ihnen sind die Exporte zu uns lebenswichtig. Soll man also wirklich nichts mehr von dort kaufen? Was ist mit Kaffee, Schokolade, Bananen ... und wo zieht man die Grenze? Und was ist mit den Exporten in die andere Richtung: Deutschland/Europa exportiert Autos, Müll, Geflügelfleisch und vieles andere. Es ist alles nicht so simpel, wie es auf den ersten Blick scheint.

* Werbelink/Affiliate-Link: Ich bekomme eine kleine Provision, wenn jemand über einen Werbelink zur Zielseite geht und dort etwas kauft (natürlich muss niemand etwas kaufen!).

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(Otto.de Haushalt)


Dienstag, 21. April 2020

Teriyaki-Chinakohl mit Pilzen, Paprika und Reis (Rezept und mehr)

Schnell und einfach gesund und lecker gekocht: Teriyaki-Chinakohl mit Pilzen, Paprika und Reis. Dazu noch ein paar Tipps zum Anbau und zur Verwendung vom Chinakohl sowie zur Abwandlung des Gerichtes.

Teriyaki-Chinakohl mit Pilzen und Paprika auf Reis


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Ich arbeite nicht nur in Covid-19-Zeiten, sondern grundsätzlich immer im Homeoffice. Ich koche fast jeden Tag selbst, wobei die Rezepte mit frischen gesunden Lebensmitteln schnell zuzubereiten sein müssen. Beim Kochen improvisiere ich gerne, ausgehend von dem, was ich gerade dahabe. Nicht immer kommt dabei etwas Empfehlenswertes heraus, aber oft. Der „Teriyaki-Chinakohl mit Pilzen, Paprika und Reis“ vor zwei Wochen war so gut, dass ich das Gericht heute noch einmal gekocht und es aufgeschrieben habe.

Chinakohl - eine beliebte asiatische Kohlsorte

Chinakohl ist ein vielseitig verwendbares, gesundes Kohlgemüse aus der Familie der Kreuzblütler, das reichlich Folsäure, Vitamin B6, Vitamin C und Mineralstoffe wie Kalium enthält. Es wird bei uns fast ganzjährig aus deutschem und europäischen Anbau angeboten (ganzjährig saisonal und regional), wobei er je nach Jahreszeit aus dem Gewächshaus oder aus dem Freilandanbau (oft Anbau unter Vlies oder Folie) stammt. Chinakohl ist milder und bekömmlicher (weniger blähend) als Weißkohl. Er lässt sich im Kühlschrank in einer dünnen Plastiktüte, Frischhaltefolie und/oder im Gemüsefach bis etwa 10 Tage lang lagern - ein Vorteil gegenüber vielen Blattsalaten, Spinat und Rukola. Außerdem verbreitet er weniger als andere Kohlgemüse einen unangenehmen Geruch.

Chinakohl aus dem eigenen Garten

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Chinakohl kann man selbst im Gemüsegarten anbauen: Am besten wird er Mitte Juli direkt ins Freie gesät und später vereinzelt, denn zu dieser Jahreszeit ist die Schossgefahr gering. Man kann ihn dann im Oktober und November ernten. Chinakohl braucht eine gute Nährstoff- und Wasserversorgung. Wichtig: Im gleichen Beet sollten in den drei vorhergegangenen Jahren keine Kohlgemüse angebaut worden sein. Mit diesem Fruchtwechsel wird verhindert, dass sich die gefährliche Kohlhernie und andere Kohlgemüsekrankheiten im Boden ansiedeln.

Chinakohl-Verwendung in der Küche

Chinakohl bildet feste Köpfe, wodurch er gut haltbar ist.
Aus dem rohen Chinakohl kann man Salat machen (beispielsweise in schmalen Streifen geschnitten mit milden Zwiebel- und Apfelstückchen und einer Öl-Zitronensaft-Vinaigrette zubereiten), oder ihn als warme Beilage oder Bestandteil warmer Gerichte braten, dünsten, kochen oder im Backofen garen. Da in meinem Gewürzregal seit langem eine ungeöffnete Flasche mit Teriyaki-Soße stand, die ich ursprünglich für die Zubereitung von Teriyaki-Hähnchen vorgesehen hatte, entschied ich mich für Chinakohl mit asiatischem Touch (ohne Hähnchen).

Mein Teriyaki-Chinakohl-Rezept

VeganerInnen aufgepasst
Mein Chinakohl-Rezept ist vegetarisch - sogar vegan, wenn eine vegane Teriyaki-Soße verwendet wird. Eine Teriyaki-Soße gilt als nicht vegan, wenn sie nicht-vegane Sake oder nicht-veganen Zucker enthält. Nicht-veganer Zucker ist nicht organisch/biologisch-angebauter weißer Zucker, wenn er, wie in Nordamerika teilweise der Fall, mit Hilfe von Knochenkohle hergestellt wurde. Ebenfalls nicht-vegan ist brauner Zucker, wenn er unter Verwendung von weißem Zucker produziert wurde. Wer sich streng vegan ernähren will, darf also nur Teriyaki-Soße nehmen, die als vegan deklariert/zertifiziert ist.

Zutaten (für 2 Personen)

1/2 Chinakohl, in schmale Streifen geschnitten
2 Handvoll Pilze (Champignons, Shiitaki oder andere), blättrig geschnitten
1 kleine oder 1/2 große Paprikaschote, rot oder gelb, in schmale, kurze Streifchen geschnitten
1 Zwiebel, je schärfer, desto feiner gewürfelt
2 bis 3 Knoblauchzehen, fein blättrig geschnitten
Chili fein gewiegt oder gemahlen, Menge nach Geschmack und Schärfe
Bratöl zum Anbraten
circa 2 Schnapsgläser Teriyaki-Sauce
2 Tassen Jasminreis, Basmatireis oder anderen Reis, der zu asiatischen Gerichten passt
1/2 bis 1 Schnapsglas Sesamöl zum Würzen

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Zubereitung
  1. Reis mit doppelter Menge Wasser bei geschlossenem Deckel aufkochen, Deckel abnehmen, Herd ausschalten und Reis quellen lassen (sobald nicht mehr die Gefahr des Überkochens besteht, den Deckel wieder drauf setzen).
  2. In der Zwischenzeit für das Gemüse Bratöl in einer großen Pfanne oder einem Wok erhitzen. 
  3. Paprika im heißen Öl anschwitzen, 
  4. Zwiebeln dazu geben, ebenfalls anschwitzen lassen, umrühren. 
  5. Gemüse in der Pfanne zur Seite schieben.
  6. Pilze in die Pfanne geben, erhitzen, umrühren, an die Seite schieben. 
  7. Chinakohl dazu geben und etwas zusammenfallen lassen.
  8. Alles miteinander verrühren, Knoblauch und Chili dazu geben.
  9. Nach etwa 2 Minuten die Hälfte Teriyaki-Soße dazugeben und umrühren.
  10. Elektroherd abschalten, aber Pfanne auf der heißen Herdplatte lassen, bis der Chinakohl weich ist.
  11. Zum Schluss das Sesamöl hinzufügen und das Gemüse mit dem restlichen Teriyaki abschmecken: Ich gebe so viel Teriyaki in das Gericht, dass ich kein Salz mehr benötige (ich bin allerdings recht salzarmes Essen gewohnt). Man kann zum Abschmecken am Schluss statt der Teriyaki-Soße konzentrierte Gemüsebrühe, Sojasoße und/oder Salz verwenden.
  12. Zum Servieren pro Person etwas Reis in Schalen, Suppenteller oder großen Suppentassen füllen und das Teriyaki-Gemüse darauf geben.
Guten Appetit!

Abwandlungsmöglichkeiten

Wer Shrimps mag, kann beispielsweise Shrimps aus der Kühltheke nach Schritt 7, also vor dem Knoblauch und Chili, in die Pfanne geben und kurz anbraten - dazu das Gemüse zur Seite schieben. Shrimps aus dem Tiefkühlfach (ohne Kopf, Schale und Darm) lässt man vorher komplett auftauen, spült sie kurz mit Wasser ab und lässt sie abtropfen, bevor man sie in die Pfanne gibt.
Wer asiatische Reisgerichte mit Ei mag, kann das Gemüse nach Schritt 11, vor dem Servieren, in der Pfanne zur Seite schieben und 2 geschlagene, gesalzene Eier langsam in der Pfanne stocken lassen, dann die komplett gestockte Masse mit dem Pfannenheber zerkleinern, und vorsichtig unterheben.

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Samstag, 19. Dezember 2015

Shoppen für das Klima (Buchtipp)

Wie kauft und konsumiert man klimabewusst und wie vermittelt man das nachhaltige Konsumieren Verbrauchern? Das Buch "Shoppen für das Klima", herausgegeben von energiekonsens und erschienen im oekom Verlag, gibt die Erfahrungen weiter, die mit dem Projekt "2050 – Dein Klimamarkt" gewonnen wurden.

Angesichts des Klimawandels müssen wir versuchen, den von Menschen verursachten Ausstoß klimaschädlicher Gase zu verringern. Etwa 30 Prozent des persönlichen C02-Fußabdruckes fallen durch den Konsum an. Aber wie können wir unsere Wirtschafts- und Lebensweise verändern, um unseren Fußabdruck zu verringern? Welche Verhaltensänderungen beim Einkaufen und der Nutzung von Konsumgütern wirken sich positiv aus? Und ist klimabewusstes Einkaufen alltagstauglich?

Die Antworten darauf gibt das interaktive Ausstellungs- und Kommunikationsprojekt "2050 – Dein Klimamarkt“, welches von energiekonsens durchgeführt wurde und in verschiedenen "Klimamärkten" vor Ort informativ und erlebnisorientiert die Handlungsmöglichkeiten aufzeigte. energiekonsens ist die gemeinnützige Klimaschutzagentur für das Bundesland Bremen und versteht sich als Schaltstelle und Motor für Energieeffizienz- und Klimaschutzprojekte. Das Buch "Shoppen für das Klima" gibt die Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Projekt weiter, damit alle davon profitieren, die sich mit nachhaltigem Konsum, Umweltkommunikation und Bildung für nachhaltige Entwicklung beschäftigen.

Shoppen für das Klima:*
Wie "2050 - Dein Klimamarkt" nachhaltigen Konsum erlebbar macht
energiekonsens - die Klimaschützer (Herausgeber)
oekom verlag
ISBN: 978-3-8658-1782-2

Das Buch ist ansprechend, zeitgemäß und passend zum Thema aufgemacht. Auf den ersten Seiten wird die Idee und die Umsetzung eines Klimamarktes vorgestellt. In den weiteren Kapiteln geht es um die Entscheidungen selbst und wie man die besseren Entscheidungen Konsumenten und solchen die nachhaltige Konsumenten werden sollen (Schüler) vermitteln kann.

Beispiel "Lebensmittel vom Tier": Empfohlen wird, weniger Fleisch zu essen, und wenn man Fleisch isst, dann nach Möglichkeit Fleisch in Bioqualität und aus der Region. Motivierend sind die Zahlen, die das untermauern, sowie schmackhafte Alternativen wie Smoothies, fleischlose Brotaufstriche u. Ä., die vorgestellt werden. Wie man das neue Verhalten weiter vermitteln kann, wird auch beschrieben, beispielsweise Kindern und Jugendlichen mittels Kochkursen und Klimaquiz.

Weitere Themen im Buch sind die CO2-Sparmöglichkeiten bzw. verändertes Verhalten beim Kauf von Kleidung, im Haushalt, bei Elektronik, Reisen & Mobilität, im Baumarkt, Heizungs- und Sanitärbedarf sowie Tipps zu Lebensmittel aus Pflanzen. Am Schluss wird ein Resümee zum erlebnisorientierten Lernen mit dem Klimamarkt gezogen und die Zahlen und Fakten zum Projekt veröffentlicht. Außerdem werden alle Tipps zum klimafreundlichen Einkaufen noch einmal wiederholt.

Das Buch liest sich leicht, ist informativ und inspirierend. Ich hätte mir noch mehr harte Zahlen und Tabellen zum C02-Verbrauch und bei einigen Themen auch mehr Differenzierung gewünscht. Beispielsweise kann ineffizientes Einkaufen per Auto, Waschen und Kochen mit viel Wasser die ganze CO2-Einsparung des empfohlenen  Lebensmitteleinkaufs ("möglichst wenig verarbeitet") wieder zunichte machen.

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*Werbelink

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Regionale Erzeuger stärken


Frisch  vom Landwirt, Gärtner, Obstbauern,
Speisefischzüchter direkt auf den Tisch
Wer regionale Erzeuger stärken möchte, kann nun in einer Datenbank für regionale Erzeuger mit Direktvertrieb nachschauen, wen es in seiner Nähe gibt.

In den Medien hört man immer wieder, dass Landwirte oder andere Lebensmittelerzeuger von Discountern und großen Lebensmittelketten gezwungen werden können, ihre Produkte unter dem Selbstkostenpreis zu verkaufen und dadurch mit der Zeit pleitezugehen. Sehr oft klagen beispielsweise Milchbauern, aber auch Bio-Gemüseerzeuger und andere. Gerade kleine Betriebe der bäuerlichen Landwirtschaft oder Gärtnereien mit ganzheitlichem Ansatz können mit den großen, spezialisierten Pflanzen-, Milch- oder Fleischfabriken im Preis nicht mithalten, da sie nicht so stark rationalisieren können und weil der ganzheitliche Ansatz mit Vielseitigkeit, Kreislaufwirtschaft und Bodenpflege arbeitsaufwendiger ist.

Viele landwirtschaftliche und gärtnerische Betriebe aber auch Speisefischzuchten und Imker suchen daher alternative Absatzwege zu Großmarkt, Discountern und Supermärkten. Da bietet sich vor allem der Direktvertrieb an: Die Erzeuger verkaufen direkt vom Feld, im eigenen Laden im nächsten Dorf, im Hofladen, auf Wochenmärkten und anderen Märkten oder sie beliefern die Kunden gleich selbst. Durch den Direktvertrieb haben sie selbst den unmittelbaren Kundenkontakt, können sich auf Verbraucherwünsche besser einstellen und ihre Produkte und deren (inneren) Wert dem Kunden selbst erklären. Und sie erhalten das Geld des Verbrauchers, ohne dass sie dem Zwischenhandel und den Lebensmittelketten einen großen Teil davon abgeben müssen.  

Erzeuger-mit-Direktvertrieb-Datenbank

Achtung:
Die Erzeuger-Datenbank www.erzeuger-direkt.de wurde laut Denic am 23.1.2017 gelöscht und befindet sich nun in einer Karenzzeit (Stand 9.2.2017). Ein Hofladenverzeichnis gibt es aber auch hier: www.dein-bauernladen.de/

Wer die bäuerliche Landwirtschaft, Öko-Betriebe oder Betriebe seiner Region unterstützen möchte, kann jetzt in einer Erzeuger-Direkt-Datenbank nachschauen, welche Erzeuger mit Direktvertrieb es in der jeweiligen Region gibt. Man kann mit einem Formular nach Produkten oder Produktgruppen in den einzelnen Bundesländern suchen oder die Umkreissuche (Radius um die eigene Postleitzahl) nutzen. Die Ergebnisliste wird gleich unterhalb des Formulars angezeigt. Über die Spalte Details und den jeweiligen Link anzeigen (siehe Pfeil) kann man sich für jeden der Betriebe eine Art Visitenkarte anzeigen lassen.

Erzeugersuche-Formular mit Ergebnisliste.
Aktuell sind etwa 5.000 Erzeuger enthalten.

Die Visitenkarte zeigt den Datenbankeintrag
(Adresse, Kontaktmöglichkeiten, Homepage, Angebot) des Erzeugers.


Für den Kauf aus der Region spricht neben der Frische und der Unterstützung der Erzeuger in der Region auch der (oft) günstigere CO2-Fußabdruck – jedenfalls, solange der Verbraucher nicht wegen kleinster Einkäufe mit einem Spritschlucker-Auto zu einem weit entfernten Hofladen fährt (siehe Nachhaltigkeit).
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