Mittwoch, 17. Juni 2015

Depressionen durch Facebook?

Gerade las ich von einer Studie der Missouri Universität (MU) in Columbia/Missouri (USA), bei der über 700 College-Studenten zu ihrer Facebook-Nutzung befragt wurden.

Offensichtlich gibt es unter den Facebook-Nutzern (zumindest unter College-Studenten) solche, die Facebook nicht nur als Kontaktmöglichkeit zu Freunden und Familie nutzen, sondern hauptsächlich um sich mit anderen zu vergleichen, beispielsweise mit früheren Freunden: Sind sie glücklicher als ich? Erfolgreicher? Leisten sie sich teurere Urlaube, Möbel, Autos?

Wer zu diesen Vergleichern gehört und dann in Neid verfällt, ist gefährdet, Symptome für eine Depression auszubilden, sagt die Studienautorin Professor Margeret Duffy von der Missouri School of Journalism an der MU (weitere Autoren sind Edson Tandoc und Patrick Ferrucci).

Fazit:
Lieber erst gar nicht so wettbewerbsorientiert denken und vorgehen, sondern Facebook und andere soziale Netze dazu nutzen, um erfreuliche Kontakte zu pflegen und Spaß dabei zu haben.

Außerdem sollte man nicht vergessen, dass die meisten Menschen nur die positiven Aspekte ihres Lebens in sozialen Netzen wie Facebook veröffentlichen und die Schattenseiten oder Probleme eher für sich behalten.

Quelle