Mittwoch, 23. November 2022

Gartenmöbel kaufen - eine Entscheidungshilfe

Draußen ist das neue Drinnen - und in Jahren mit mildem Winter und (fast) tropischen Nächten schon vor dem offiziellen Sommeranfang lässt sich das auch ausgiebig genießen - mit den passenden Gartenmöbeln. Aber was heißt eigentlich passend? Schön? Bequem? Wetterfest? Leicht? Und welches Material erfüllt welche Kriterien? (aktualisiert am 20.12.2023)

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2014 hatte uns mit einem milden Winter, Fliederduft Wochen vor der normalen Blütezeit und tropischen Nächten Anfang Juni beglückt. Auch 2015 war das Frühjahr in vielen Gegenden sehr angenehm für Frischluftfreunde und Sonnenanbeter. Kein Wunder, dass der Platz auf dem Balkon, der Terrasse, im Gartenpavillon oder der Gartenlaube seit damals neu bewertet wird. Dem kritischen Blick halten die alten Gartenmöbel plötzlich nicht mehr stand. Neue sollen her: schönere, bequemere, imposantere, trendigere ... - zum Ausspannen, Grillen und Feiern mit Freunden.

Der Look ist eine Sache, aber bei Gartenmöbel kommt es auf mehr an, beispielsweise wenn der lauschige Platz im Garten nicht überdacht ist: Wie regenfest ist das jeweilige Material? Oder: Wohin mit den Möbeln im Winter - muss ich sie einwintern und kann ich sie vom Gewicht oder den Ausmaßen her überhaupt in den Keller tragen? Und viele Kriterien mehr.

Tabelle:
Die wichtigsten Gartenmöbel-Materialien hinsichtlich verschiedener Kriterien im Überblick

In der Tabelle habe ich Ästhetik, Preis und Umweltfreundlichkeit nicht bewertet - das erste ist überwiegend Geschmacksache, hinsichtlich der anderen Aspekte ist die Angebotspalette bei den einzelnen Materialien zu groß, es wäre immer von ... bis ... Beispiel "Plastik"-Gartenmöbel: Es gibt solche, die nach "Wegwerf-/Billigplastik" aussehen und es auch sind, aber es gibt eben auch sehr exklusive Designer-Gartenmöbel aus Kunststoff, auch aus recyceltem Kunststoff, die lange halten können - sodass selbst Plastik-/Kunststoff-Gartenmöbel nicht grundsätzlich als weniger umweltfreundlich eingestuft werden können. Auch die aktuellen "Rattan-Lounge-Gartenmöbel" sind ja in in der Regel nicht aus dem natürlichen Material Rattan, sondern aus Kunststoff (Polyrattan). Darüber hinaus spielen Schutz und Pflege eine Rolle - man kann Gartenmöbel an Regentagen mit einer Schutzhülle abdecken oder sie bei jedem Wetter bei Nichtbenutzung in einen Licht- und Regenschutz hüllen. Schutz vor Licht, Regen und Temperaturschwankungen verhindern Korrosion (Ausbleichen, Brüchigwerden etc.) und verlängern die Lebensdauer.

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Praktisch und leicht - Gartenmöbel aus Kunststoff 


Die Bandbreite an Gartenmöbeln aus Kunststoff (oft auch als Plastik bezeichnet) ist riesig - von witzigen Stühlen, stapelbar und in poppigen Farben, bis zu sehr aufwendigen Designs von ausgefallen bis traditionell, von starr bis klappbar. Kunststoff ist leicht, sodass man Kunststoffmöbel sehr gut auch alleine umstellen kann. Kunststoff kommt zwar mit Regen gut zurecht, allerdings sollte man darauf achten, dass verbindende Schrauben und andere Metallteile rostfrei sind. Kunststoff reagiert allerdings empfindlich auf Temperaturextreme und Sonnenlicht - beides macht sie meiner Erfahrung nach mit der Zeit porös und lässt sie irgendwann unter Last brechen.

Kunststoffprodukte sollten aber aus Umweltgründen nicht als Wegwerfprodukte angesehen werden, die man nach einer Balkonsaison in den Müll schmeist. Die Lebensdauer von Kunststoff-Gartenmöbeln lässt sich erheblich verlängern, wenn man sie bei Nichtbenutzung vor Sonnenlicht schützt und sie frostfrei im Keller überwintert: Je länger ein Möbelstück aus Kunststoff hält, desto weniger belastet es Klima und Umwelt.

Elegant, langlebig und federleicht - Gartenmöbel aus Leichtmetall (Aluminium) 


Gartenmöbel aus Aluminium mit Kunststoffgewebe (Textilene) sehen oft elegant aus. Vor allem haben sie den großen Vorteil, dass sie federleicht und wetterbeständig sind. Man kann sie mit und ohne Schutz direkt draußen auf dem Balkon oder der Terrasse überwintern. Einziger Haken: Wegen ihrer Leichtigkeit kann ein Sturm sie wegblasen, wenn man sie in so einem Fall nicht mit etwas anderem beschwert (beispielsweise einem Sack mit Erde) oder sie an etwas Schwerem windsicher befestigt.

Diese Gartenliege mit einem Aluminiumgestell und Kunststoffgewebe steht seit über 10 Jahren im Sommer und Winter draußen. Sie wird bei Bedarf (Vogel-Hinterlassenschaften) mit dem Schlauch abgespritzt. Gelegentlich ziehe ich Schrauben nach, die sich gelockert haben. Sie ist wunderbar leicht und ich kann sie ohne Mühe auf den Rasen stellen, beispielsweise wenn ich die Terrasse kehren oder größere Umräumarbeiten vornehmen will.
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Romantisch, langlebig, schwer - Gartenmöbel aus Schmiedeeisen 


Schmiedeeiserne Gartenmöbel in Verbindung mit Natursteingewölben, Rankpflanzen und anderen Gestaltungselementen können viel romantisches Flair verbreiten. Sie sind regen- und wetterfest, können also auch ohne Überdachung aufgestellt werden. Ein einzelner Stuhl kann zwar leicht verrückt werden, bei größeren Möbelstücken macht sich allerdings das relativ hohe Gewicht von Eisen bemerkbar. Noch eines ist zu beachten: Man sollte sich sich nie mit einer weißen Hose direkt auf einen schmiedeeisernen Stuhl setzen, denn Eisen rostet.

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Flippiger Retrochic - Gartenmöbel aus lackiertem Metall 


Gartenmöbel aus lackiertem Metall haben die gleichen Vorteile wie die schmiedeeisernen Gartenmöbel - sie sind stabil und wetterfest. Aber sie haben zusätzlich den Vorteil, dass sie nicht rosten. Gerade Einzelstücke oder kleine Arrangements in knalligen Farben in einer lauschigen Ecke platziert verbinden flippigen Retrochic mit Gartenromantik.

Back to Nature - Gartenmöbel aus Rattan und Korb 


Gartenmöbel aus Rattan oder Korbmöbel gibt es in vielen bewährten und modernen Designs. Sie sind wunderbar leicht, und wenn sie kaputt gehen, können sie kompostiert oder verbrannt werden. Allerdings sind diese Naturmaterialien nicht wetterbeständig - sie eignen sich nur für überdachte, trockene Terrassen- oder Balkonplätze.

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Wohnzimmer auf der Terrasse - Gartenmöbel aus Polyrattan 

Wer den großzügigen Lounge-Style bei Gartenmöbeln mag, der zum bequemen Sitzen einlädt, sieht sich derzeit einem riesigen Angebot aus Polyrattan-Gartenmöbeln (auch "Outdoor"-Rattan genannt) gegenüber. Viele der Vor- und Nachteile von Kunststoff treffen auch auf dieses künstlich hergestellte Gartenmöbel-Material her. Dass sich diese Möbel schwer umstellen lassen, liegt auch weniger am Material, sondern an den Formen und Ausmaßen dieser Möbel. Damit man lange Freude an diesen Möbeln hat, lagert man sie über den Winter am besten im frostfreien Keller ein.

Stabil und teilweise sehr langlebig - Gartenmöbel aus lackiertem Holz 


Gemütliches Plätzchen zum Ausruhen auf einer Bank
(fotografiert in der Weihenstephaner Kleingartenanlage). Solche dick lackierten, stabilen Holzkonstruktionen sind praktisch ewig haltbar, wenn man sie im Winter ins Trockene stellt. Je nach Nutzungsintensität muss/kann man sie alle 10 Jahre neu streichen.
Gartenmöbel aus lackiertem Holz gibt es in vielen Preisklassen - das kleine Klapptischchen oder Klappstühlchen aus dem Sonderangabot ist eher nicht so stabil und langlebig, aber es gibt hochwertige größere Gartenmöbel aus dick lackiertem, massiven Holz. Solche massiven Gartenmöbel sind recht schwer - das macht nichts aus, wenn man nur mal einen Stuhl verrücken will, aber der Spaß hört auf, wenn eine nicht so starke Person die Liegestühle alleine in den Keller schleppen soll. Beim Kauf ist darauf zu achten, dass Schrauben oder andere Verbindungsteile aus Metall nicht rostend sind. Lackbeschädigungen müssen möglichst schnell ausgebessert werden - besonders, wenn die Möbel Wind und Wetter ausgesetzt sind (was bei den Sonderangeboten gar nicht zu empfehlen ist, denn da platzt der dünne Lack nach einem Regenguss und anschließendem Sonnenschein gleich weg). Fragen Sie also beim Kauf, ob die Möbel, die Ihnen gefallen, regenfest sind oder trocken stehen müssen.

Die preisgünstigen Balkon- oder Terrassengarnituren (2 Stühle, 1 Tischchen) aus dem Baumarkt verwittern sehr schnell, wenn man sie nicht vor Regen schützt und einwintert. Allerdings kann man sie abschleifen und neu streichen, wenn sie ansonsten stabild sind.

Wer Spaß am Selberbauen aus Paletten hat (und den Platz für diese nicht klappbaren Möbel), kann Holzpaletten, Rücken- und Seitenteile sowie passende Kissen und Auflagen einzeln kaufen und beliebig kombinieren.

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Edler Naturlook - Teakholz-Gartenmöbel 


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Teakholz ist ein sehr wertvolles Holz aus dem asiatischen Raum. Es enthält natürliche Öle und Kautschuk, die es in der Regel auch ohne Nachbehandlung wetterfest und wehrhaft gegen Pilz- und Schädlingsbefall machen. Teakholzmöbel sehen edel aus. Ohne zusätzliche Pflege wandelt sich die Farbe von Graubraun zu Silberbraun. Wer dies mag, muss seine Teakholz-Gartenmöbel gar nicht besonders pflegen - Wasser und Bürste für die Reinigung bei akuter Verschmutzung reichen. Wer allerdings die Farbe erhalten möchte, muss das Holz nach dem Kauf mit einem Schwamm und einem "Teaksealer" aus dem Baumarkt lasieren und diese Behandlung ein bis zweimal pro Gartensaison wiederholen. Gartenmöbel aus Teakholz sind langlebig, aber auch schwer und teuer.

Wer Teakholz-Gartenmöbel zu einem günstigen Preis im Katalog oder im Baumarkt sieht, sollte in der Beschreibung auf Worte wie Polywood und "Teak im natürlichen Holzdekor" schauen. Das sind umschreibungen für Teakholz-Nachbildungen. Polywood besteht aus (recyceltem) Kunststoff (oft) mit Beimischung von Naturfasern wie Holz- oder Hanffasern. Polywood ist leichter, preiswerter, pflegeleichter und schädlingsresistenter als (viele) Holzarten, ist aber teilweise hitzeempfindlich, nicht völlig UV-beständig und kann ausbleichen und je nach Anteil an Naturfasern verwitterungs- und schimmelanfällig. Sicherheitshalber sollte man solche Gartenmöbel vor Regen schützen und im Winter einlagern.

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6 Kommentare:

  1. Wir haben uns erst vor kurzem (vor 2 Wochen) neue Gartenmöbel zugelegt und es war diesmal echt schwer. Unsere allerersten Möbel waren ganz einfache "Plastikteile" in weiß. Die Kinder waren klein, wir hatten wenig Geld und brauchten trotzdem großen Tische und mindestens 8 Stühle...... also was solls..... Eigenartigerweise gibt es diese Teile bei uns noch heute. Haben jedem Wetter getrotzt, stehen immer draußen, auch im Winter. Sind jetzt gute 15 Jahre alt. Ok - das weiß ist kein wirkliches weiß mehr und sie stehen auch nur noch weit ab vom Haus ;-)

    Das nächste Set war aus Holz. Eukalypthusholz um genau zu sein. Sehr schick, ziemlich teuer aber genau das, was wir eben wollten.
    Gepflegt werden müssen sie sehr gut und das geht in einer Gärtnerei, wo eigentlich immer andere Prioritäten sind etwas unter.
    Aber sie standen wacker 3 Jahre da, wurden dann lackiert, weil wir hofften so den Verfall etwas aufhalten zu können. Das ging nochmal 3 Jahre gut, dann begannen die Beine unten weg zu gammeln, obwohl sie auf Terassenfliesen standen. Im nächsten Jahr korrigiert (heißt abgesägt) und es ging nochmal 2 Jahre - dann brachen die Sitzflächen. Gut, ich muss zugeben, in den beiden Wintern mussten sie draußen bleiben, da wegen Baumaßnahmen kein Platz zur Überwinterung :-(
    Im Jahr darauf also erst mal wieder die Plastikstühle hervorgeholt. Warum? Ja wir konnten uns nicht entscheiden, was wir nehmen wollten ..... also wurde das Thema vertagt auf dies Jahr.
    Wir sind dann vor gut 2 Wochen in tatsächlich 7 verschiedenen Läden gewesen, bevor wir endlich was hatten. Unsere Terrasse liegt in voller Sonne und es gibt (außer Sonnenschirm und Sonnensegel, noch keinen Schutz. Diese wird wohl erst in ein paar Jahren angebaut, wenn das Obergeschoß unseres Hauses komplett renoviert ist. Also brauchen wir eine Garnitur, die sich nicht zu sehr aufheizt...... ein Erwachsener kann zwar daran denken, nicht aber unsere kleinen Enkelkinder .....
    Fast jede Garnitur, die wir uns ansahen (zum Glück an den heißen ersten Tagen im Juni) hatte sich bereits vormittags so aufgeheizt, dass man nicht mehr ohne ein "Autsch" sich hinsetzen konnte.
    Holz wollten wir nicht mehr, Schmiedeeisen ist zwar wunderbar, aber auf den terassenfliesen nicht wirklich geländetauglich (sprich hinterlässt Kratzer) - außerdem brauchten wir wieder mindestens 8 Stühle und hatten einen gewissen finanziellen Rahmen.
    .
    Fündig geworden sind wir dann bei der letzten Option (zu noch mehr hätte ich keine Lust gehabt) im Dänsichen Bettenlager. Ein Alugestell, gut verarbeitet und die Sitzfläche mit Kunststoffgewebe. Heizt sich zwar auch auf, aber nicht so extrem, wie die anderen, die wir getestet hatten.

    Bisher sind wir zufrieden - bei dem darauffolgenden Sturm mussten sie aber rein. Sind eben doch zu leicht - aber man kann ja nicht alles haben.

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    1. Das ist ja eine spannende Odysee - eure Suche nach Gartenmöbeln. Und sie zeigt, dass Kunststoff nicht immer kurzlebig ist - und wahrscheinlich könnt ihr eure bei einer großen Feier immer noch zusätzlich mit den neuen einsetzen (notfalls mit etwas "Verkleidung"). Ich hatte früher wegen des günstigen Preises einen Kunststoffliegestuhl, der auch im Winter draußen blieb - er wurde immer blasser und spröder und ist am Ende an einer Schwachstelle gebrochen. Ich habe den Fehler sogar noch einmal wiederholt und nochmal einen gekauft. Mit dem gleichen Ergebnis. Inzwischen habe ich eine Alu-Liege (dunkelgrau) mit Kunststoffgewebe und bin hochzufrieden, nicht nur wegen der Optik, sondern weil sie so leicht wegzustellen ist, wenn man kehren oder die Liege auf dem Rasen abspritzen möchte, weil die Vögel wieder drauf gesessen und ihren Darminhalt fallengelassen haben. Zum Sitzen habe ich aus Platzmangel nur einen kleinen Klapptisch und Klappstühle - preiswerte Kombinationen aus Metallgestell mit Holz, eine etwas wackelige Angelegenheit, auch ständig pflege- und repaturbedürftig, kann man einer Familie nicht empfehlen. Für meinen Kaffee am Morgen, bei dem ich meine Pflanzen anschaue, reichen sie gerade so.

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    2. Wenn ich die Liste so ansehe - gute Idee
      ganz stimmt sie nicht für mich
      z.B. Thema Metall ...habe die Erfahrung gemacht egal ob Lackiert oder einbrennlackiert das rostet relativ rasch auch....
      wenn, dann wäre die Spalte stimmig für "verzinkt" das ist beständig!!!!!!!!!
      Und Holz lackiert...Pflege wäre angesagt bei Holz mit Öllasuren ...aber bei lackiertem Holz nützt auch Pflege nix...es tritt an lackiertem Holz an Verbindungststellen oder an kleinen Rissen (witterungsbedingt auch durch Sonne) irgendwann Wasser ein, kann durch den umliegenden Lack nicht heraustrocknen und dann verrottet lackiertes Holz sogar noch schneller als unbehandeltes ...am besten ist es noch es jährlich zu ölen...........

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  2. Die Verzinkung ist ein interessanter Hinweis! Mit dem Holz habe ich unterschiedliche Erfahrungen: Meine eigenen Günstig-Garnituren sprengen nach einmal Regen mit anschließendem Sonnenschein ihren Lack weg wie nix. Müsste man ständig abschleifen und neu lackieren, weil man ja sonst nix zu tun hat. Vorher hatte ich nacktes Holz - natürlich kein Teak -, dass ich gelegentlich eingeölt habe - ist trotzdem relativ schnell kaputtgegangen, Aber meine Mutter hat seit vielen Jahren schwere Holz-Gartenmöbel mit richtig dickem Lack (sieht aus wie Schleiflackmöbel), denen macht ein bisschen Wasser nichts aus. Erst nach Jahrzehnten müsste man sie jetzt mal abschleifen und neu streichen - aber sie sind ihr sowieso zu schwer inzwischen, so dass wir da schon nach Alternativen schauen ...

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  3. Weisst du mit Holzbänken lackiert hatte ich die Erfahrung, daß sie momentan schön ausschauten aber da wo die Füße montiert waren also eine Miniritze sich ergab da drang Wasser ein und am Hirnholz auch und im Lack ergaben sich ganz kleine Risse die dann nachdem Wasser eingedrungen war aufquollen und die gleiche Bank war unlackiert lange Zeit in Ordnung und faulte dann ruck zuck weg....

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  4. christine Zimmermann17. Juni 2014 um 20:43

    den Hinweis mit dem Alu finde ich gut....bei Möbeln sicher ideal....
    weil das "verzinkte" das ich angeführt habe....bei Rosenbögen, bei allem im Garten wo es um Eisen geht.... - das ist eben dann wirklich das Beständigste......

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