Eintrittspreise zahlt man für vieles: für Kino, Museum, Gartenschau, Fachmesse, Vergnügungspark, Schwimmbad, Konzert, Brunch und so weiter. Gerade in der Urlaubszeit - egal, ob Urlaub zuhause oder anderswo - fallen gehäuft Eintrittspreise an, denn man will sich und der Familie ja auch mal etwas Besonderes gönnen. Mal ist man enttäuscht oder sogar sauer, weil Preis und Leistung nicht zusammenpassen, ein anderes Mal wird man positiv überrascht.
Mein Negativ-Beispiel
Eine große Enttäuschung für mich und drei Kinder sowie deren Mutter war vor ungefähr 7 Jahren ein Besuch im
Sea-Life-Park in München. Wir hatten Delphine und große Haie erwartet, aber es gab eher kleine Fische - die eigentlich auch interessant sind, wenn man sich von vorneherein auf kleine Fische freut. Dass wir am Ende unzufrieden waren, lag an unseren überzogenen Erwartungen aufgrund bunter Prospekte und Plakate und des in meiner Erinnerung hohen Eintrittspreises (den weiß ich aber nicht mehr). Auch fand ich es schrecklich, dass man am Ende mitten im Souvenirladen landete. Schließlich fuhren wir unzufrieden nach Hause. Ich habe den Ausflug als
Total-Flop in meiner persönlichen Erinnerung, obwohl die Kinder sehr lieb waren und wir uns alle gut verstanden.
Mein Positiv-Beispiel
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Die Weihenstephaner Gärten und
Umgebung sind mein Positivbeispiel |
Ein anderes Mal bekommt man mehr, als man erwartet hat, und hat vielleicht nichts oder wenig bezahlt. Als kostenloses und trotzdem sehr schönes Ausflugsziel für Hobbygärtner kann ich immer wieder die
Weihenstephaner Gärten in Freising empfehlen. Und das liegt nicht nur daran, dass ich dort studiert und lange gearbeitet habe, sondern weil sie auch heute noch zu meinen
liebsten Ausflugs-
zielen gehören. Dort gibt es immer wieder Neues zu entdecken - und der Besuch der Gärten kostet nichts! (Ich habe mich kürzlich aber dem Freundeskreis Weihenstephaner Gärten angeschlossen und zahle nun freiwillig einen Jahresbeitrag).
Ob sich ein Eintrittspreis gelohnt hat - Lust oder Frust bereitet hat -, hängt also zu einem großen Teil von den Erwartungen ab, die man hatte. Der Preis, den man zahlt, ist nicht nur
das schnöde Geld, das man auf den Tisch legt, sondern auch die Zeit, die man sich freigehalten hat oder für die man sich extra
Urlaub genommen hat - und zwar für die Unternehmung/Veranstaltung selbst, für die Vorbereitungen, Anfahrt und alles andere drumherum.
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Ich lade euch zur Blogparade "Eintrittspreise zwischen Lust und Frust" ein:
Welche Eintrittspreise haben euch Frust bereitet und geärgert und wo habt ihr mehr als erwartet bekommen? Ihr könnt über ein Positivbeispiel schreiben oder ein schreckliches Erlebnis oder beides - das steht jedem frei.
Mitmachen bei der Blogparade kann jeder
- in seinem eigenen Blog mit einem Blogartikel
- mit einem Beitrag im eigenen Stream bei Google+
Wer beides nicht hat, der schreibt halt einfach per Kommentar unten über seine Erlebnisse.
Die Blog-Artikel und die Beiträge bei Google+ werde ich hier als Liste einfügen.
Und so geht's:
- Die Blogparade startet jetzt und läuft bis zum 16. September 2012
- Ihr schreibt einen Beitrag - mit oder ohne Bild - aber mit einer aussagekräftigen Überschrift über euer bestes und/oder schlechtestes Erlebnis mit Eintrittspreisen.
- In dem Beitrag sollte ein Link zu dieser Blogparade-Einladungsseite enthalten sein.
- Schreibt einen Kommentar hier, in welchem ihr mir die URL eures Blogartikels bzw. den Link vom Google+-Post mitteilt. (Den Link vom Google+-Post kriegt man raus, indem man auf das Datum oben im Post klickt - es öffnet sich dann ein neues Fenster und oben in der URL-Zeile kann man den Link rauskopieren.)
- Ich erstelle hier in diesem Blogartikel eine Liste mit Links zu allen euren Blog-Artikeln bzw. Google+-Posts zum Thema Eintrittspreise.
Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen!
Gemeldete Artikel für die Blogparade "Eintrittspreise zwischen Lust und Frust":
Andreas schreibt in seinem Heimwerker-Blog offtopic über die Abzocke bei vielen Bandwettbewerben
Eintrittspreise für Bandcontests
Ich habe für die Blogparade in meinem Blog "tinto bloggt" über
Preiswertes Lernen geschrieben.
Peter G. Spandl hat in seinem Blog "Aus meinem Kochtopf" über seinen
Ausflug nach Venedig gebloggt - u. a. über die Kosten.
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