Donnerstag, 30. August 2012

Schaumhaarfarbe lässt sich sehr gut verteilen

Lässt sich gut im Haar verteilen:
"Perfect Mousse Permanente Farbe
Schaumcolor ohne Ammoniak"
von Schwarzkopf
Ich habe die Schaumhaarfarbe "Perfect Mousse Permanente Farbe Schaumcolor ohne Ammoniak" von Schwarzkopf ausprobiert und muss sagen, dass sie sich viel besser verteilen lässt, als alle Haarfarben, die ich bis dahin ausprobiert hatte. Kleine Kritikpunkte und Verbraucherwünsche bleiben trotzdem.

Die Schaumhaarfarbe wird aus zwei Komponenten zusammengeschüttet, wie man das bei anderen Haarfarben auch macht, nur dass zum Verteilen ein Pump-Sprühaufsatz auf die Flasche aufgesetzt wird. Beim Pumpen wird Schaum erzeugt, den man sich auf die Hand gibt und dann im Haar verteilt.

Bewertung Plus
Meinem Eindruck nach lässt sich die Farbe als Schaum viel besser im Haar verteilen, als es bei Creme-Haarfarben der Fall ist - jedenfalls bei denen, die ich ausprobiert habe -, und die Menge reichte auch für meine bis über die Schulter langen Haare - etwas, mit dem ich sonst regelmäßig Probleme habe.

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Bewertung Minus
Mit dem Farbergebnis der Schaumhaarfarbe bin ich nur mäßig zufrieden: Wie sonst auch finde ich die Farbe direkt nach dem Färben etwas zu dunkel - allerdings hatte ich die Farbe auch etwas zu lange auf dem Haar. Auf jeden Fall finde ich die Grauabdeckung im Ansatzbereich nicht 100 % perfekt, sondern weit darunter.

Bewertung Gesamt
Insgesamt bin ich mit dem Produkt trotz schlechter Grauabdeckung zufrieden, weil es sich einfach anwenden und verteilen lässt und einen angenehmen Geruch hat. Ich werde es - wenn keine unangenehmen Überraschungen während der nächsten 6 Wochen bis zur nächsten Färbung auftauchen - noch einmal benutzen. Vielleicht lag die mangelnde Abdeckkraft ja am Wechsel der Haarfarbenmarke.

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Verbesserungswunsch
Eine Verbesserung, die ich mir von Haarfarbe-Herstellern wünsche, ist, dass jemand das Verpackungsproblem bei Haarfarben zum Selberfärben löst: Man hat immer so viel Abfall, vorwiegend aus Plastik - das verdirbt den Spaß an der Verschönerung. Vielleicht wären Nachfüllpackungen für diese Pumpsprüher eine Möglichkeit?


* Werbung wegen Markennennung, unverlangt, unbezahlt

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Mittwoch, 22. August 2012

Blogparade: Eintrittspreise zwischen Lust und Frust

Eintrittspreise zahlt man für vieles: für Kino, Museum, Gartenschau, Fachmesse, Vergnügungspark, Schwimmbad, Konzert, Brunch und so weiter. Gerade in der Urlaubszeit - egal, ob Urlaub zuhause oder anderswo - fallen gehäuft Eintrittspreise an, denn man will sich und der Familie ja auch mal etwas Besonderes gönnen. Mal ist man enttäuscht oder sogar sauer, weil Preis und Leistung nicht zusammenpassen, ein anderes Mal wird man positiv überrascht.

Mein Negativ-Beispiel

Eine große Enttäuschung für mich und drei Kinder sowie deren Mutter war vor ungefähr 7 Jahren ein Besuch im Sea-Life-Park in München. Wir hatten Delphine und große Haie erwartet, aber es gab eher kleine Fische - die eigentlich auch interessant sind, wenn man sich von vorneherein auf kleine Fische freut. Dass wir am Ende unzufrieden waren, lag an unseren überzogenen Erwartungen aufgrund bunter Prospekte und Plakate und des in meiner Erinnerung hohen Eintrittspreises (den weiß ich aber nicht mehr). Auch fand ich es schrecklich, dass man am Ende mitten im Souvenirladen landete. Schließlich fuhren wir unzufrieden nach Hause. Ich habe den Ausflug als Total-Flop in meiner persönlichen Erinnerung, obwohl die Kinder sehr lieb waren und wir uns alle gut verstanden.

Mein Positiv-Beispiel

Die Weihenstephaner Gärten und
Umgebung sind mein Positivbeispiel
Ein anderes Mal bekommt man mehr, als man erwartet hat, und hat vielleicht nichts oder wenig bezahlt. Als kostenloses und trotzdem sehr schönes Ausflugsziel für Hobbygärtner kann ich immer wieder die Weihenstephaner Gärten in Freising empfehlen. Und das liegt nicht nur daran, dass ich dort studiert und lange gearbeitet habe, sondern weil sie auch heute noch zu meinen liebsten Ausflugs-
zielen
 gehören. Dort gibt es immer wieder Neues zu entdecken - und der Besuch der Gärten kostet nichts! (Ich habe mich kürzlich aber dem Freundeskreis Weihenstephaner Gärten angeschlossen und zahle nun freiwillig einen Jahresbeitrag).

Ob sich ein Eintrittspreis gelohnt hat - Lust oder Frust bereitet hat -, hängt also zu einem großen Teil von den Erwartungen ab, die man hatte. Der Preis, den man zahlt, ist nicht nur das schnöde Geld, das man auf den Tisch legt, sondern auch die Zeit, die man sich freigehalten hat oder für die man sich extra Urlaub genommen hat - und zwar für die Unternehmung/Veranstaltung selbst, für die Vorbereitungen, Anfahrt und alles andere drumherum.

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Ich lade euch zur Blogparade "Eintrittspreise zwischen Lust und Frust" ein:

Welche Eintrittspreise haben euch Frust bereitet und geärgert und wo habt ihr mehr als erwartet bekommen? Ihr könnt über ein Positivbeispiel schreiben oder ein schreckliches Erlebnis oder beides - das steht jedem frei.

Mitmachen bei der Blogparade kann jeder
  • in seinem eigenen Blog mit einem Blogartikel 
  • mit einem Beitrag im eigenen Stream bei Google+ 
Wer beides nicht hat, der schreibt halt einfach per Kommentar unten über seine Erlebnisse. Die Blog-Artikel und die Beiträge bei Google+ werde ich hier als Liste einfügen.

Und so geht's: 
  1. Die Blogparade startet jetzt und läuft bis zum 16. September 2012 
  2. Ihr schreibt einen Beitrag - mit oder ohne Bild - aber mit einer aussagekräftigen Überschrift über euer bestes und/oder schlechtestes Erlebnis mit Eintrittspreisen. 
  3. In dem Beitrag sollte ein Link zu dieser Blogparade-Einladungsseite enthalten sein. 
  4. Schreibt einen Kommentar hier, in welchem ihr mir die URL eures Blogartikels bzw. den Link vom Google+-Post mitteilt. (Den Link vom Google+-Post kriegt man raus, indem man auf das Datum oben im Post klickt - es öffnet sich dann ein neues Fenster und oben in der URL-Zeile kann man den Link rauskopieren.) 
  5. Ich erstelle hier in diesem Blogartikel eine Liste mit Links zu allen euren Blog-Artikeln bzw. Google+-Posts zum Thema Eintrittspreise. 

Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen!

Gemeldete Artikel für die Blogparade "Eintrittspreise zwischen Lust und Frust":

Andreas schreibt in seinem Heimwerker-Blog offtopic über die Abzocke bei vielen Bandwettbewerben Eintrittspreise für Bandcontests

Ich habe für die Blogparade in meinem Blog "tinto bloggt" über Preiswertes Lernen geschrieben.

Peter G. Spandl hat in seinem Blog "Aus meinem Kochtopf" über seinen Ausflug nach Venedig gebloggt - u. a. über die Kosten.

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Dienstag, 21. August 2012

Benzinpreise zu hoch

Da lass ich das Auto lieber stehen

Heute morgen kam ich auf dem Weg zum Bäcker an der Tankstelle vorbei - vorausschauend ohne Auto, denn diese Benzinpreise mag ich nicht bezahlen: 

Super E10: 1,729 Euro
Super: 1,769 Euro
Diesel: 1,579 Euro

Aber woher kommen die hohen Benzinpreise? Es heißt zwar gerne, die bösen Kartelle haben an allem Schuld, sie erhöhten z. B. die Preise vor der Rückreisewelle aus dem Sommerurlaub, aber ein paar Tatsachen sollte man meiner Meinung nach nicht aus den Augen verlieren: Der Benzinpreis setzt sich zusammen aus:

Einkaufspreis
+ Kosten für Transport, Lagerhaltung, Vertrieb etc.
+ Mineralölsteuer
+ 19 % Mehrwertsteuer
= Verbraucherpreis

Was den Einkaufspreis betrifft: Der hängt vom Rohölpreis ab und der wiederum wird - wie auch der Goldpreis - in US-Dollar notiert.

Gründe für den derzeit hohen Rohölpreis am Weltmarkt sollen die Hurrikansaison im Golf von Mexiko (aktuell könnten sich laut US-Hurrikan-Zentrum gleich drei Sturmtiefs zu Hurrikans entwickeln) und die allgemeine politischen/wirtschaftspolitischen Großwetterlage sein.

Doch auch der schwache Euro - immerhin im letzten Jahr von 1,42 US-Dollar auf 1,24 US-Dollar und tiefer gefallen - trägt seinen Teil zur derzeitigen Preissituation bei, denn pro US-Dollar (der Hauswährung des Rohöls - die Sorten heißen Brent und WTI) müssen nun mehr Euros gezahlt werden. Brent und WTI liegen lt. Dollarpreis nämlich vergleichsweise weit unter ihren Jahreshöchstständen, während sie diese in Euro fast erreicht haben.

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Im Verbraucherpreis, den wir an der Tankstelle zahlen, sind übrigens 56,7 % Steuern (Quelle: Wikipedia) enthalten. Der Fiskus kann sich also freuen - solange der Verbraucher die hohen Benzinpreise bezahlt, hat er schöne Einnahmen.

Den Verbrauchern bleibt also nichts anderes übrig, als die Benzinpreise an den Tankstellen zu vergleichen und - wenn immer möglich - auf das Auto zu verzichten bzw. vorausschauend ihre Wege zu planen, Fahrgemeinschaften zu bilden etc. Davon hat die Natur dann auch etwas.

Ich versuche möglichst wenig zu fahren, um das nächste Tanken hinauszuzögern - vielleicht entpuppen sich die Hurrikans im Golf von Mexiko als laues Lüftchen und auch politisch klärt sich vielleicht manches noch - und, falls doch etwas an den "Sommerferien-Benzinpreisen" dran ist: Die Sommerferien gehen ja auch vorbei.

Was macht ihr angesichts der hohen Benzinpreise?

Quellen 
Benzinpreise (Wikipedia)
Ölpreis aktuell (finanzen.net)
Brent crude Finanzen-Begriffe (tinto)