Sonntag, 23. November 2014

Mit der Outfits-Web-App www.mein-outfitarchiv.de Schätze im Kleiderschrank heben

Wer die Outfits kennt, die sich in den Stapeln von T-Shirts, Hosen, Röcken und anderen Kleidungsstücken im Kleiderschrank verbergen, muss weniger und kann gezielter einkaufen. Die kostenlose Outfits-Web-App www.mein-outfitarchiv.de hilft dabei, gefundene Outfits zu archivieren und den Überblick zu behalten.

ACHTUNG: Ab sofort (18.7.2017) kann sich niemand mehr neu registrieren.
Mitte nächsten Jahres tritt eine neue EU-Datenschutzgrundverordnung und ein neues Bundesdatenschutzgesetz in Kraft. Sicherheitshalber schließe ich dieses Projekt für Dritte, da mir für eine Umprogrammierung die Zeit fehlt. Wer bereits registriert ist, kann sich noch bis 30.4.2018 einloggen. Vom persönlichen Profil aus kann jeder die eigenen Bilder und Postings herunterladen und/oder seinen Account löschen. Am 1.5.2018 werde ich alle Nutzer, Einträge und Bilder – außer meine eigenen – von der Plattform und aus der Datenbank entfernen.

Ein Outfit ist mehr als Shirt mit Hose oder Bluse und Rock. Ein Outfit gibt ein stimmiges Gesamtbild der Person, passt zur Gelegenheit und schmeichelt dem Träger oder der Trägerin, der/die sich darin wohl und schön fühlen soll. Zum Outfit gehören neben den Basis-Kleidungsstücken auch Schuhe, Schmuck, Tücher, Schals, Kopfbedeckung und andere Accessoires.

Mein-Outfitarchiv - Beispiel für einen Eintrag
So wie man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, findet man aber im Kleiderschrank oft nichts Passendes zum Anziehen, keine Outfits, obwohl er voll ist mit Einzelteilen. Wie soll man auch am Morgen gleich nach dem Aufstehen oder erschöpft am Abend noch einen Kopf dafür haben, was man womit kombiniert, um bei der anstehenden Geschäftsbesprechung, Familienfeier oder bei der Sportverabredung schön angezogen zu sein und sich in seiner Kleidung wohl zu fühlen.

Dabei hat man, angeregt durch Kataloge, TV, Modezeitschriften, Blogs und Beobachtungen, oft Ideen zu Kombinationen mit bereits vorhandenen Kleidungsstücken. Aber meist vergisst man sie auch schnell wieder. Und wenn der Anlass dann da ist, steht man einmal mehr frustriert vor dem Spiegel, rennt in die nächsten Boutiquen oder bestellt verzweifelt per Eilversand im Internet oder Versandhandel. Letztendlich führt der fehlende Outfitüberblick dazu, dass man sich öfter, als nötig, etwas kauft, statt die verborgenen Schätze ans Licht zu holen und vorzuführen.

Die Lösung: Jedes Mal, wenn Sie ein schönes Outfit gekauft, zusammengestellt oder wiederentdeckt haben, machen Sie ein Foto davon und archivieren es mit ein paar Stichworten oder Tipps bei www.mein-outfitarchiv.de. Bei jedem Eintrag können Sie entscheiden, ob er privat nur für Sie sichtbar oder öffentlich sein soll. www.mein-outfitarchiv.de ist eine kostenlose Webanwendung, die sich für Sie an alle eingetragenen Outfits erinnert. Sie geben bei Bedarf dann einfach Farbe, Anlass oder ein Stichwort ein und schon erhalten Sie Ihre Outfits. Dann können Sie immer noch entscheiden, ob Sie etwas Neues brauchen oder sich wünschen.

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Übrigens kann man die eigenen Text-Einträge von seiner Profilseite aus als CSV-Datei und die eigenen Bilder in einer ZIP-Datei herunterladen - als Sicherheitskopien oder um sie auch anderweitig zu nutzen oder auszuwerten.

Freitag, 14. November 2014

Haaransatz kaschieren

Endlich habe ich für mich eine brauchbare Lösung gefunden, den andersfarbig nachwachsenden Haaransatz zu kaschieren. 

Wer Haare färbt, steht alle paar Wochen vor dem Dilemma, sich schon wieder die Haare färben (lassen) zu müssen, weil der Ansatz andersfarbig nachwächst, oder sich leicht unwohl zu fühlen, weil man fürchtet, jemand könne den Ansatz als "ungepflegt" interpretieren.

Dunkle Ansätze sind inzwischen modern ("Trendfrisur seit 2012 in den USA: Dark Roots") - zum Glück, denn ein dunkler Ansatz lässt sich meines Wissens außer mit einem Hut, Tuch, Kappi oder Mütze kaum kaschieren.

Aber was ist mit einem hellen oder gar grauen Haaransatz?

Vor Jahren gab es den Schwarzkopf Poly Color Ansatz-Kaschierstift, eine Art farbspendende kleine Bürste für den Ansatz, der aber nach einiger Zeit aus mir nicht bekannten Gründen vom Markt genommen wurde. Als Ersatz wurde eine Ansatznachfärbepackung angeboten - wobei sich mir der Sinn nicht erschließt, denn das Unangenehme, weil Aufwendige, ist ja das Färben (Farbeauftragen und Einwirken lassen) mit anschließendem Auswaschen - und das ist beim Ansatzfärben genauso wie beim Färben der ganzen Haarpracht gegeben.

Auf der Suche nach Alternativen zum Ansatzkaschieren mit dem nicht mehr erhältlichen Poly Color Ansatz-Kaschierstift fand ich Haaransatzstifte, die einem braunen Lippenstift glichen und auf dem Haaransatz aufgetragen einen klebrig, krümeligen Belag bildeten - absoluter Mist!

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Aber jetzt habe ich endlich eine Lösung entdeckt: Farbschaumfestiger oder Tönungsfestiger (auch Color Mousse, Schaumtönungsfestiger, Schaum-Tönungsfestiger etc. genannt). Ich habe den von Goldwell (Goldwell Colour Styling Mousse - new formula) ausprobiert, aber das Ansatzkaschieren funktioniert bestimmt auch mit ähnlichen Produkten anderer Marken. Praktischerweise hatte ich noch einen Kunststoffpinsel zum Auftragen von Strähnchen zuhause, den ich zum Ansatzkaschieren verwenden kann.

So bin ich vorgegangen:
Ich habe zwei Schattierungen des Farbschaumfestigers gekauft, die auch in meiner normalen Haarfarbe vorkommen. Von jeder der Farben habe ich eine Schaummenge von der Größe einer Aprikose auf einen Porzellanteller gegeben. Mit dem relativ schmalen Strähnchenpinsel habe ich abwechselnd von den zwei Farben etwas aufgenommen, den Haaransatz damit bestrichen und einige Strähnen in die Haarlänge auslaufen lassen. Teilweise habe ich einen Kamm dagegen gehalten, damit die Tönung weniger auf der Kopfhaut, sondern auf den Haaren landet. Anschließend habe ich die Haare einmal durchgebürstet, dabei etwas vom Kopf weggezogen, damit die Haare schön locker und füllig werden, und trocknen lassen.


Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden und kann das Verfahren weiterempfehlen. Da man nur sehr wenig vom Tönungsfestiger bzw. Farbschaumfestiger benötigt, dürfte dieses Verfahren günstiger sein, als der frühere Einsatz des materialaufwendigen Ansatz-Kaschierstiftes.

Ich bin eigentlich verwundert, dass ich von diesem simplen Trick nie etwas in einer der üblichen Mode-/Frauenzeitschriften gelesen habe, sondern darauf erst durch Zufall beim Lesen von Kundenbewertungen von Tönungsfestigern gebracht wurde.

War euch die Methode bekannt und habt ihr noch andere Tricks zum Ansatzkaschieren zum Herauszögern des nächsten Färbens auf Lager?

Nachtrag 08.06.2016:

Neues vom Ansatzkaschieren hier: Haaransatz kaschieren - beispielsweise mit Haaransatzkaschierspray.

Diese Ansatzkaschiersprays* lassen sich tatsächlich am schnellsten auftragen: Frisieren, über die sichtbaren Ansätze sprühen, fertig.

Manchmal kombiniere ich auch beide Verfahren: Ich verteile zuerst den Schaum-Tönungsfestiger* mit einer Bürste im Haar und frisiere mich. Sobald der Festiger getrocknet ist, sprühe ich das Ansatzkaschierspray auf die sichtbaren Ansätze. Fertig.

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